Lüftung - drebes-online

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Lüftung

Richtig lüften !!!

- täglich mindestens drei bis vier mal lüften. Dabei die Fenster immer ganz öffnen!
- Die Häufigkeit und Dauer der Stoßbelüftung hängt aber im Einzelfall von Wohnungsbelegung und der Feuchteproduktion ab. Die Stoßbelüftung soll nicht beliebig lang, sondern extrem kurz erfolgen. Eine einprägsame Faustregel dazu:

bei Frost 2 bis 3 Minuten
bei 0 bis 5°C ca. 5 Minuten
bei 5 bis 10°C bis 10 Minuten
Bei 10 bis 15°C 10 bis 15 Minuten

- Beim Lüften wird feuchte Warmluft gegen trockene Frischluft ausgetauscht. Das funktioniert im Winter wie bei der Lüftung in Ihrem Kraftfahrzeug.
- Bei Nebel und Regen ist gutes Lüften genauso wichtig. Die kalte Außenluft mit 90 bis 100% relativer Feuchte wird beim Aufwärmen zur Trockenen Luft.
- Das Kippen der Fenster hat in der Heizperiode nur nachteilige Auswirkungen!
- Auch wer den Tag über abwesend ist, hat in der Zeit von abends bis morgens Feuchtigkeit produziert. Auch dann sollte deshalb abends und morgens jeweils zwei mal gelüftet werden.
- In Küchen beim Kochen und im Bad nach der Benutzung gründlich lüften. Kurzzeitiger Luftaustausch kostet nicht viel Heizenergie!
- Türen zu Räumen mit erhöhter Dampfbildung (z.B. Bad) geschlossen halten, ebenso zwischen beheizten und kühleren Räumen!
- Ungenutzte Räume nicht auskühlen lassen, sondern immer leicht temperieren. Auch nicht benutzte Räume täglich lüften!
-Schlafzimmer bei Bedarf morgens zwei mal lüften. Dazwischen den Raum beheizen, damit im Bett gespeicherte Feuchte ausdünstet!
- Kein Wäschetrocknen in der Wohnung ! Ist es unvermeidlich, dann den Raum sehr gut heizen und immer wieder kurz lüften.
Nach dem Bügeln feuchter Wäsche oder bei Benutzung eines Dampfbügeleisens den Raum lüften.
- Kühlere Räume sind stärker gefährdet. Daher bei Bedarf auch die Schlafzimmer tagsüber temperieren und lüften.
- Kellerräume sind im Sommer bei schwüler, feuchter Warmluft extrem gefährdet. Ab 20°C nicht mehr lüften!
Wohnraume bei Bedarf heizen!
- Kleine , hoch geflieste und schlecht belüftete Badezimmer sind anfällig. Hier hilft das Abwischen von Wanne und Fliesen nach dem Duschen.
- Entfernen Sie Luftbefeuchter und Zimmerbrunnen!
Meist ist die Luft nämlich zu feucht statt zu trocken.
- Auch Raumluft-Entfeuchter sind nicht zu empfehlen.
Dabei korrigieren sie nur ungünstiges Nutzungsverhalten, wenn überhaupt. Die Umsetzung der aufgeführten Heizungs.- und Lüftungstipps führt auch kostenfrei zum Erfolg.

 
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